Collection on Screen:
Sandrine Veysset
23. Dezember 2022 bis 8. Jänner 2023
Mit ihrem preisgekrönten Debüt Y'aura t'il de la neige à Noël? (Gibt es zu Weihnachten Schnee?) etablierte sich Sandrine Veysset 1996 als eine der Hoffnungsträgerinnen im französischen Autorenfilm. Ihre bestechende Fusion von brüsker, realistischer Schilderung des armen Landlebens und traumhafter, poetischer Qualität verriet eine spezielle Handschrift, die sich auch in den Nachfolgearbeiten zeigte. Die Vitalität von Veyssets Inszenierung prägten die lyrische Außenseitergeschichte Victor ... pendant qu'il est trop tard (Victor, 1998) und das rätselhafte, packende Frauenporträt Martha ... Martha (2001). Danach geriet Veyssets Karriere ins Stocken und sie konnte seither nur mehr zwei Langfilme realisieren. Den Titel ihres magischen Debütfilms nehmen wir zum Anlass, ihr Frühwerk als Weihnachtsgeschenk der besonderen Art aus unseren Archivbeständen zu holen. (Christoph Huber)
Mit ihrem preisgekrönten Debüt Y'aura t'il de la neige à Noël? (Gibt es zu Weihnachten Schnee?) etablierte sich Sandrine Veysset 1996 als eine der Hoffnungsträgerinnen im französischen Autorenfilm. Ihre bestechende Fusion von brüsker, realistischer Schilderung des armen Landlebens und traumhafter, poetischer Qualität verriet eine spezielle Handschrift, die sich auch in den Nachfolgearbeiten zeigte. Die Vitalität von Veyssets Inszenierung prägten die lyrische Außenseitergeschichte Victor ... pendant qu'il est trop tard (Victor, 1998) und das rätselhafte, packende Frauenporträt Martha ... Martha (2001). Danach geriet Veyssets Karriere ins Stocken und sie konnte seither nur mehr zwei Langfilme realisieren. Den Titel ihres magischen Debütfilms nehmen wir zum Anlass, ihr Frühwerk als Weihnachtsgeschenk der besonderen Art aus unseren Archivbeständen zu holen. (Christoph Huber)