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SUMMARY: Mario Monicelli | Totò cerca casa (Totò sucht eine Wohnung) (1949) (Ital. OmdU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Totò cerca casa (Totò sucht eine Wohnung) (1949) ---- Regie: Mario Monicelli & Steno (i.e. Stefano Vanzina); Drehbuch: Monicelli, Age & Scarpelli, Steno; Kamera: Giuseppe Caracciolo; Musik: Carlo Rusticchelli, Amedeo Escobar; Darsteller: Totò, Alda Mangini, Lia Molfesi, Marisa Merlini, Luigi Pavese. 35mm, s/w, 79 min ---- ' ---- Das größte Problem im Nachkriegs-Italien war der Wohnungsmangel, woraus dem Land bis heute immer weitere Folgeprobleme erwachsen, sollte sich das Baugewerbe doch als Keimzelle aller Korruption erweisen ... Doch so weit sind wir hier noch nicht. Hier ist die Not noch ganz unmittelbar und virulent, das Elend allgegenwärtig. Totò stromert mit seiner Familie durch die Kapitale, von einer merkwürdigen Bleibe zur nächsten, dauerhaft glücklos: Mal kann er’s den Lieben nicht recht machen (im Totengräberhäuschen beim Friedhof soll es spuken); mal wird er übers Ohr gehauen (ein Makler hat die vier Wände gleich mehrfach vermietet); mal spielt das Schicksal ihm einen Streich (der sich aber in sauberen Laken und drei Mahlzeiten am Tag auszahlt). Es wird lange dauern, bis in Italien alle eine würdige Wohnung haben: Mauro Bologninis Arrangiatevi!, entstanden eine Dekade später, zeigt Totò und Anhang immer noch bei der Suche, wenn auch mittlerweile aus etwas anderen Gründen. (R.H.) ---- ' ---- Courtesy of Cineteca Nazionale ---- ' ---- Freier Eintritt für Fördernde Mitglieder am 9.2.
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SUMMARY: Mario Monicelli | L'armata Brancaleone (Die unglaublichen Abenteuer des hochwohllöblichen Ritters Brancaleone) (1966) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: L'armata Brancaleone (Die unglaublichen Abenteuer des hochwohllöblichen Ritters Brancaleone) (1966) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Age & Scarpelli, Monicelli; Kamera: Carlo Di Palma; Musik: Carlo Rustichelli; Darsteller: Vittorio Gassman, Catherine Spaak, Folco Lulli, Gian Maria Volontè, Barbara Steele. 35mm, Farbe, 120 min ---- ' ---- L'armata Brancaleone ist der Experimentalfilm unter den Commedia all'italiana-Großproduktionen: ein irritierend naturalistischer, dann wieder völlig verstiegen-stilisierter Ritterroman, dessen Recke ein so (mittelmäßig) führungsbegabter wie (mittelprächtig) verführerischer Durchschnittskleinbürger von (allerdurchschnittlichster) Tapferkeit ist. Dieser Brancaleone da Norcia soll eine Schar durchtrieben-hinterfotziger Haderlumpen, Bettler und Bauern durch eine Welt voller Marodeure, Deutschordensritter, wahnsinniger Mönche, sadomasochistischer Tanten und seefahrender Sarazenen zu einem fernen Lehen leiten, das sie an sich zu nehmen gedenken, um fürderhin zu leben wie die Herren. Das alles geschieht in einer Phantasiesprache, in der sich Latein und diverse italienische Dialekte zu einem bizarren, aber irgendwie doch gut verständlichen Ganzen vermengen. (O.M.) ---- ' ---- Freier Eintritt für Fördernde Mitglieder am 9.2. ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | I soliti ignoti (Diebe haben's schwer) (1958) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: I soliti ignoti (Diebe haben's schwer) (1958) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Suso Cecchi d’Amico, Age & Scarpelli, Monicelli nach Furto in una pasticceria von Italo Calvino; Kamera: Gianni Di Venanzo; Musik: Piero Umiliani; Darsteller: Vittorio Gassman, Marcello Mastroianni, Totò, Renato Salvatori, Claudia Cardinale. 35mm, s/w, 107 min ---- ' ---- Anstatt der üblichen Verdächtigen: die üblichen Niemande. Die ganze Bande davon findet sich hier zusammen: Eierdiebe, Nichtsnutze, Traumtänzer und sonstige Kleinbürger mit beunruhigenden kriminellen Energien – ein Haufen tollpatschiger Hunde, die nun das ganz große Ding drehen und einen Leihhaus-Safe knacken wollen. Der große alte Totò versucht noch, ihnen das Metier beizubringen, aber die jungen Heißsporne, die sind halt zu leicht ablenkbar und ... wie soll man sagen ... luftig im Geiste? I soliti ignoti, basierend auf einer Kurzgeschichte von Italo Calvino, gilt als die Geburtsstunde der Commedia all'italiana, kann aber auch als Scharnierwerk betrachtet werden, denn die Konstruktion steckt noch ganz in den 1950er Jahren, Meisterklasse Camillo Mastrocinque, wenn man so will. Der Tonfall hingegen, geprägt vor allem durch die Schauspielstile von Mastroianni & Gassman und deren ganz eigene Beweglichkeit und Dreistigkeit, befindet sich schon in der Zukunft. (O.M.) ---- ' ---- ---- Achtung: Am 23. Februar 2018 wird statt der im Programmheft angekündigten Aufführung des Films La grande guerra (1959) von Mario Monicelli I soliti ignoti gezeigt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
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SUMMARY: Mario Monicelli | I compagni (Die Peitsche im Genick) (1963) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: I compagni (Die Peitsche im Genick) (1963) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Age & Scarpelli, Monicelli; Kamera: Giuseppe Rotunno; Musik: Carlo Rustichelli; Darsteller: Marcello Mastroianni, Renato Salvatori, Gabriella Giorgelli, Annie Girardot, Folco Lulli, Bernard Blier. 35mm, s/w, 129 min ---- ' ---- Turin, Ende des 19. Jahrhunderts: Nach dem x-ten Unfall, der katastrophalen Werksbedingungen geschuldet ist, beginnen sich die Arbeiter zu organisieren – in Richtung Streik. Ein polizeilich gesuchter Gewerkschaftskämpfer, Sinigaglia, versucht zu helfen. Bald wird auf blutige Weise klar, dass ihr Kampf nur ein erster Schritt sein kann. So wie La grande guerra besticht auch I compagni durch die Genauigkeit der historischen Rekonstruktion: die Fabrikshallen, in denen Hunderte von mechanischen Webstühlen für infernalischen Lärm sorgen, draußen der Schlamm auf den Straßen, die feuchte Armut der Arbeiterbehausungen, die fette Arroganz der Besitzbürger. Zu lachen gibt's vergleichsweise wenig – es scheint, als hätte Mario Monicelli im Mantel der Commedia all'italiana das sozrealistische Epos gedreht, das ihn die Industrie anders nie hätte machen lassen. Ein Hoch auf die kinematografische Subversion! (O.M.) ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Totò e Carolina (1953/55) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Totò e Carolina (1953/55) ---- Regie: Mario Monicelli; Regieassistenz: Gillo Pontecorvo; Drehbuch: Age & Scarpelli, Monicelli, Rodolfo Sonego nach einer Erzählung von Ennio Flaiano; Kamera: Domenico Scala, Luciano Trasatti; Musik: Angelo Francesco Lavagnino; Darsteller: Totò, Anna Maria Ferrero, Gianni Cavalieri, Maurizio Arena, Arnoldo Foà. 35mm, s/w, 96 min ---- ' ---- Bei einer Razzia unter den "leichten Damen" der Villa Borghese gerät auch Carolina ins Schleppnetz der Behörden, vertreten durch den Polizisten Caccavallo. Carolina treibt sich nicht zum Anschaffen in den Gärten herum: Sie ist schwanger, von zu Hause ausgebüchst und sucht Schutz, den ihr Caccavallo, verwitwet und gutmütig, geben will, bevor er sie heim bringt und dafür sorgt, dass ihr die Eltern nichts antun. Was hier wie eine herzig-besinnliche Komödie klingt, war einer der größten Zensurfälle der christdemokratischen Mario-Scelba-Jahre (auch wenn die Probleme schon unter Giuseppe Pella im Spätsommer 1953 begannen). Zwischen Drehbuch und Uraufführung liegen 18 Monate, während derer der Film auf alle erdenklichen Weisen umgearbeitet werden musste. Und warum das alles? Offiziell, weil die Konservativen befanden, dass Monicelli sich über Staatsorgane auf verächtliche Weise lustig mache – inoffiziell, weil er unter anderem den Altruismus der KP zeigt. (O.M.) ---- ' ---- Rekonstruierte Urfassung Courtesy of Cineteca Nazionale ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Un eroe dei nostri tempi (Ein Held unserer Tage) (1955) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Un eroe dei nostri tempi (Ein Held unserer Tage) (1955) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Rodolfo Sonego, Monicelli; Kamera: Tino Santoni; Musik: Nino Rota; Darsteller: Alberto Sordi, Franca Valeri, Giovanna Ralli, Mario Carotenuto, Leopoldo Trieste, Alberto Lattuada, Carlo Pedersoli (aka Bud Spencer). 35mm, s/w, 89 min Restaurierte Fassung ---- ' ---- Alberto weiß, dass man aufpassen muss im Leben, und zwar dauernd, denn absolut alles, was man sagt und tut, kann missgünstig ausgelegt und gegen einen verwendet werden. Alles. Weshalb Alberto den lieben langen Tag damit verbringt, darauf aufzupassen, dass er auch ja nichts falsch macht. Lebensweisheit: Nichts falsch zu machen, ist entschieden etwas anderes, als etwas richtig zu machen. Alberto ist der typische Mittelstandsitaliener in einer Zeit, die man später als Scheitelpunkt des Booms identifizieren wird: jenen Jahren, als es (theoretisch) allen besser gehen sollte und (scheinbar) alle manisch damit beschäftigt waren, dafür zu sorgen, dass es gerade ihnen selbst jeweils im Besondern noch viel besser ging. Monicelli spießt das satirisch perfekt auf, unterstützt von Sordis heillosem Genie im Zentrum des Wahnsinns und so interessanten Gestalten wie den Regiekollegen Leopoldo Trieste und Alberto Lattuada am Rande des Geschehens. (O.M.) ---- ' ---- Courtesy of Cineteca Nazionale ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | I sentieri della gloria (2005/11) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Wir bedauern, dass die im Programmheft angekündigten Aufführungen des Films La grande guerra (1959) von Mario Monicelli am 11. und 23. Februar 2018 nicht möglich sind. Der Produzent und Rechteinhaber hat uns kurzfristig wissen lassen, dass sämtliche seiner Produktionen mit sofortiger Wirkung weltweit für Vorführungen gesperrt sind, weswegen es uns nicht möglich ist, dieses Schlüsselwerk Monicellis zu zeigen. Auch Filmmuseen sind der Willkür von Rechteinhabern ausgeliefert. ---- ---- Stattdessen werden wir am 11. Februar einen Dokumentarfilm mit und über Mario Monicelli und seine Arbeit an La grande guerra präsentieren, produziert und montiert von der Cineteca del Friuli nach Mario Monicellis Tod im Jahr 2010: ---- I sentieri della gloria. In viaggio con Mario Monicelli sui luoghi della grande guerra (2005/11) ---- Regie: Gloria De Antoni. DCP, Farbe, 52 min ---- ---- 1 Euro Solidarbeitrag für Aktion Kulturpass ---- ---- Am 23. Februar wird als Ersatzfilm I soliti ignoti (Diebe haben's schwer) von Mario Monicelli gezeigt. ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Gente moderna (Moderne Menschen) (1964) und Il frigorifero (Der Kühlschrank) (1970) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Gente moderna (Moderne Menschen) (1964) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Age & Scarpelli, Ruggero Maccari, Ettore Scola; Kamera: Gianni Di Venanzo; Musik: Armando Trovajoli; Darsteller: Ugo Tognazzi, Michèle Mercier, Bernard Blier. 35mm, s/w, 44 min ---- Il frigorifero (Der Kühlschrank) (1970) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Ruggero Maccari, Rodolfo Sonego, Stefano Strucchi, Monicelli; Kamera: Carlo Di Palma; Musik: Enzo Jannacci; Darsteller: Monica Vitti, Enzo Jannacci. 35mm, Farbe, 49 min ---- ' ---- Was wäre das europäische Kino der 1960er Jahre ohne den Omnibusfilm? Diese zumeist thematisch arrangierten Kurzfilm-Anthologien wurden zu einer Art nationalen Königsdisziplin im italienischen Kino. Mario Monicelli gestaltete für acht Projekte dieser Art Beiträge, zwei der brillantesten (wie längsten) sind Gente moderna (aus Alta infedeltà) und Il frigorifero (aus Le coppie): In ersterem muss ein Mann seine Spielschulden durch den einnächtigen Verleih seiner Gemahlin begleichen, in letzterem soll die abschließende Rate für das ultimative Haushaltsgerät jener Jahre: den Kühlschrank, durch einen einmaligen Prostitutionsvorgang abbezahlt werden. Zwei frohgemut-frivole Fabeln von den schönen guten "Waren" – und deren Preis. (O.M.) ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Padri e figli (Väter und Söhne) (1957) (Ital. OmdU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Padri e figli (Väter und Söhne) (1957) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Age & Scarpelli, Monicelli, Leo Benvenuti, Luigi Emmanuele; Kamera: Leonida Barboni; Musik: Alessandro Cicognini, Carlo Rustichelli; Darsteller: Vittorio De Sica, Lorella De Luca, Riccardo Garrone, Marcello Mastroianni, Franco Interlenghi. 35mm, s/w, 104 min ---- ' ---- Ein Querschnittsdrama der bittersüßen Art, in dem Beziehungsvarianten im Zeichen des Generationenkonflikts durchgespielt werden. 1. Familie Corallo: ein Witwer mit einer Tochter und einem Sohn, der für das Mädchen wie ein zweiter Vater ist; 2. Familie Bacci: ein Vater mit zwei Söhnen, von denen der eine in die Tochter des Hauses Corallo verliebt ist; 3. Die Eheleute Blasi: ein jung verheiratetes Paar, das auf sein erstes Kind wartet; 4. Die Eheleute Marchetti, welche kein Kind kriegen können, anscheinend ob seines Berufs, dessen Arbeitszeiten etc. – Ines Santarelli schließlich hat mit allen beruflich zu tun, aber auch ihr eigenes Lebensglück-Packerl zu tragen. Padri e figli ist Paradebeispiel für ein Kino, durch das Italiens Filmkultur in jenen Jahren an den Kassen zu punkten wusste. Moderat sozialkritischer Gehalt präsentiert von einer Unzahl beliebter Schauspieler. (O.M.) ---- ' ---- Courtesy of Cineteca Nazionale ----
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SUMMARY: Was ist Film | Programm 49 - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Programm 49' ---- Hans Richter ---- Rhythmus 21 (1921) 35mm, 4 min (16 B/Sek) ---- Rhythmus 23 [Fragment] (1923/24) 16mm, 4 min (16 B/Sek) ---- Filmstudie (1926) 35mm, 6 min (16 B/Sek) ---- Vormittagsspuk (1927) 16mm, 6 min ---- Inflation (1928) 16mm, 3 min ---- Rennsymphonie (1928) 16mm, 8 min (16 B/Sek) ---- Der Zweigroschenzauber (1929) 35mm, 3 min (18 B/Sek) ---- Alles dreht sich, alles bewegt sich (1929) 16mm, 3 min ---- ---- Len Lye ---- A Colour Box (1935) 35mm, 3 min ---- Rainbow Dance (1936) 35mm, 4 min* ---- Trade Tattoo (1937) 35mm, 6 min ---- Rhythm (1957) 16mm, 1 min ---- Free Radicals (1958) 16mm, 4 min ---- ' ---- Paul Sharits ---- N:O:T:H:I:N:G (1968) 16mm, 35 min ---- ---- *Herzlichen Dank an Christine König, die im Rahmen des Projekts Filmpatenschaft den Erwerb dieses Films für die Sammlung des Filmmuseums finanziert hat. ---- ---- >>> Buch Was ist Film
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SUMMARY: Was ist Film | Programm 50 - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Programm 50 ---- Jonas Mekas ---- Zefiro Torna or Scenes From the Life of George Maciunas (1992) 16mm, 37 min ---- The Brig (1964) 35mm, 66 min ---- ---- >>> Buch'Was ist Film
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SUMMARY: Mario Monicelli | Guardie e ladri (Räuber und Gendarm) (1951) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Guardie e ladri (Räuber und Gendarm) (1951) ---- Regie: Mario Monicelli & Steno (i.e. Stefano Vanzina); Drehbuch: Vitaliano Brancati, Ennio Flaiano, Ruggero Maccari, Aldo Fabrizi, Monicelli, Steno; Kamera: Mario Bava; Musik: Alessandro Cicognini; Darsteller: Totò, Aldo Fabrizi, Pina Piovani, Carlo Delle Piane, William Tubbs, Aldo Giuffrè. 35mm, s/w, 105 min ---- ' ---- Vergleicht man Totò cerca casa und Guardie e ladri, so sieht man, wie rasch sich ein Land in nur zwei Jahren verändern kann und welch neue Probleme das mit sich bringt. Totò und Familie haben hier nun ein Dach über dem Kopf, müssen sich aber mit unsauberen Geschäftchen durchs Leben schlagen. Wobei der Paterfamilias zu allem Überfluss noch ein Pechvogel ist: Der Herr, dem er im Kolosseum eine Münze als Antiquität andrehen will, ist Marshall-Plan-Funktionär, weshalb die Behörden besonders empfindlich reagieren auf diesen kindisch-täppischen Betrugsversuch. Bald hat Totò auch den – ähnlich ihm vom Pech verfolgten – Gesetzeshüter Aldo Fabrizi am Buckel, mit ungeahnten Folgen ... Ein Treffen der Giganten, bei dem sich die beiden mal mehr, mal weniger dysfunktionalen Über-Vaterfiguren des italienischen Nachkriegskinos ein ergötzliches Duell des hintersinnigen Humors liefern. (R.H.) ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Toh, è morta la nonna! (Oh, Großmutter ist tot!) (1969) (Ital. OmdU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Toh, è morta la nonna! (Oh, Großmutter ist tot!) (1969) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Luisa Montagnana, Luigi Malerba, Stefano Strucchi, Monicelli; Kamera: Luigi Kuveiller; Musik: Piero Piccioni; Darsteller: Wanda Capodaglio, Valentina Cortese, Carole André, Ray Lovelock, Peter Chatel. 35mm, Farbe, 90 min ---- ' ---- Als die Oma, Patriarchin eines auf Insektenvernichtungsmittel spezialisierten Unternehmens, plötzlich stirbt, eskalieren die Intrigen innerhalb der Verwandtschaft. Ein selten zu sehendes Werk Mario Monicellis, das quer stand zu seiner Zeit – als garstiges Protestbewegungsstück, das sich über die Selbstbetrügereien wie Eitelkeiten der aufmüpfigen Jugend keine Illusionen macht, selbst wenn es in den grundsätzlichen Fragen (Nieder mit dem Großkapital!) durchaus auf deren Seite steht. Man könnte auch sagen: ein klassisches Beispiel für einen Film, der so exakt den Nerv des Augenblicks trifft, dass seine Qualitäten erst im Abstand von Dekaden zur Geltung kommen. Monicelli selbst liebte sein schlimmstes Kassendesaster, vor allem aus gestalterischen Erwägungen: Es bereitete ihm große Freude, wie hier Pop und ein vom Stummfilm abgeleiteter formaler Rigorismus sich zu einem süffisant (dis-)harmonischen Ganzen fügen. (O.M.) ---- ' ---- Courtesy of Fondazione Cineteca di Bologna ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Risate di gioia (Dieb aus Leidenschaft) (1960) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Risate di gioia (Dieb aus Leidenschaft) (1960) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Suso Cecchi D'Amico, Age & Scarpelli, Monicelli nach Racconti Romani von Alberto Moravia; Kamera: Leonida Barboni; Musik: Lelio Luttazzi; Darsteller: Totò, Anna Magnani, Ben Gazzara, Fred Clark, Gina Rovere. 35mm, s/w, 105 min ---- ' ---- Silvesterabend in Rom. Totò und Anna Magnani wissen nicht so recht, was sie nun tun sollen: Eigentlich war sie wo eingeladen, aber nur, damit man nicht zu dreizehnt bei Tisch ist, und jetzt wäre man das aber mit ihr, und schon steht sie wieder allein da; alldieweil er sich mit einem anderen Gauner zusammentat, um bei Partys die Besitztümer der dauerabgelenkten Gäste in ihrem Sinne umzuverteilen. Wie der erste Tag des neuen Jahres wohl aussehen wird? Und wo man ihn verbringt? Und ob gemeinsam oder allein? Eines der Hauptwerke Mario Monicellis, das in der Rezeption seines Schaffen aber oft etwas unter Wert diskutiert wird, wahrscheinlich, weil der Meister seine politischen Überzeugungen und Anliegen hier nicht so offensiv vorträgt wie in seinen berühmteren Werken, sondern sie stattdessen klug und diskret in einen schlichten Genrestoff verwob. (R. H.)
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LOCATION: Filmmuseum - Augustinerstraße 1, 1010 Wien (im Gebäude der Albertina)
SUMMARY: Mario Monicelli | Caro Michele (Lieber Michele) (1976) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Caro Michele (Lieber Michele) (1976) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Tonino Guerra, Suso Cecchi D'Amico nach Natalia Ginzburgs Roman; Kamera: Tonino Delli Colli; Musik: Nino Rota; Darsteller: Mariangela Melato, Delphine Seyrig, Aurore Clément, Lou Castel, Alfonso Gatto. 35mm, Farbe, 108 min ---- ' ---- Die radikalisiert-bewaffnete Linke war zu einem nicht geringen Teil im Bürgertum, der Mittel- und Oberschicht verwurzelt (man erinnere sich an Pasolinis Worte zu den demonstrierenden Studenten und den Polizisten). Natalia Ginzburgs 1973 erstveröffentlichter Briefroman (mit konventionellen narrativen Einschüben) Caro Michele gilt als das erste bedeutende Werk der italienischen Literatur, das sich mit diesem Phänomen beschäftigte und auch zu einer Art Modell für spätere Versuche zum Thema wurde. Interessant ist dabei, dass der Roman einen Blick nach innen wirft, in das Drama einer Familie, die um den Zusammenhalt ringt, mit eben Michele als abwesendem, in der Fremde sterbenden Ansprechpartner für alle – während Ginzburg selbst sich zu einer der exponiertesten politischen Persönlichkeiten der Epoche entwickelte. Monicelli scheint eine starke Nähe zu ihr gespürt zu haben – zumindest wurde Caro Michele zu einem der einfühlsamsten wie zerbrechlichsten Werke seines Schaffens. (O.M.) ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Romanzo popolare (Kennen Sie meine Frau?) (1974) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Romanzo popolare (Kennen Sie meine Frau?) (1974) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Age & Scarpelli, Monicelli; Kamera: Luigi Kuveiller; Musik: Enzo Jannacci; Darsteller: Ugo Tognazzi, Ornella Muti, Michele Placido, Pippo Starnazza, Alvaro Vitali. 35mm, Farbe, 105 min ---- ' ---- "Groschenheft" wäre ein guter deutscher Titel für Romanzo popolare, aber auch "Eine volkstümliche Erzählung" würde gut passen. Denn: Monicellis mal farcenhafter, mal melodramatischer Versuch zu den sozialen Veränderungen post '68 speziell im linken Milieu ist tonal irgendwo zwischen heilloser Trash- und aufklärerischer Populärkultur angelegt. Die Geschichte hebt ziemlich verblüffend an: Giulio Basletti, Arbeiterklassenheld alter Schule, ehelicht die etwa dreißig Jahre jüngere Vincenzina Rotunno (nicht viel später passiert Monicelli Ähnliches mit der Illustratorin Chiara Rapaccini). Giulio ist allerdings nicht nur politisch aus einer anderen Zeit, sondern auch moralisch: Inmitten der sich immer weiter lockernden bis ganz auflösenden Sex-Mores wird er von den hintervorgestrigsten Eifersuchtswallungen umgetrieben. Wobei Vincenzina auf ihre Weise wirklich nach neuen Wegen der Selbstrealisierung sucht. (O.M.) ---- ---- Courtesy of Cineteca del Friuli
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SUMMARY: Mario Monicelli | Vogliamo i colonnelli (Wir wollen die Obristen) (1973) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Vogliamo i colonnelli (Wir wollen die Obristen) (1973) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Age & Scarpelli, Monicelli; Kamera: Alberto Spagnoli; Musik: Carlo Rustichelli; Darsteller: Ugo Tognazzi, Antonino Faà di Bruno, Camillo Milli, Giancarlo Fusco, Carla Tatò, Pino Zac. 35mm, Farbe, 100 min ---- ---- Für die Nacht vom 7. auf den 8. Dezember 1970 hatte eine von Geheimdienstkadern und Mitgliedern des staatlichen Forstkorps' gestützte Allianz aus rechtsextremistischen Gruppierungen unter Führung des faschistischen Politikers Junio Valerio Borghese einen Staatsstreich geplant, der abgeblasen wurde. 1971 ward er von Paese Sera publik gemacht, zwei Jahre darauf kam Monicellis Schlüsselkomödie ins Kino, rechtzeitig für den nächsten Skandal dieser Art. Vogliamo i colonnelli zeigt die Faschisten als einen Haufen machtversessener wie paranoider Spinner, die ihre Ideen aber gut ins "unterentwickelte" Ausland zu exportieren verstehen. Ugo Tognazzi als quasi-Borghese Giuseppe Tritoni ist genial (wie stets, wenn er in Uniform agiert – das setzte bei ihm besondere Subversionsenergien frei), alldieweil der Auftritt eines Regiekollegen Monicellis für cinephile Freude sorgt: Der Illustrator-Satiriker-Animationsfilmmeister Pino Zac gibt eine Nebenfigur mit dem erquicklichen Namen Caffè. (O.M.) ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Speriamo che sia femmina (Hoffen wir, dass es ein Mädchen wird) (1986) (Ital. OmdU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Speriamo che sia femmina (Hoffen wir, dass es ein Mädchen wird) (1986) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Tullio Pinelli, Leonardo Benvenuti, Piero De Bernardi, Suso Cecchi D'Amico, Monicelli; Kamera: Camillo Bazzoni; Musik: Nicola Piovani; Darsteller: Liv Ullmann, Catherine Deneuve, Philippe Noiret, Stefania Sandrelli, Bernard Blier. 35mm, Farbe, 119 min ---- ' ---- Nach der Trennung von ihrem Gatten Leonardo hat sich Elena mit den Töchtern und einigen anderen Familienmitgliedern aufs Land zurückgezogen. Eines Tages steht der Ex vor der Tür, unerwartet, mit einer Bitte: Sie möge ihm doch eine gewaltige Geldsumme leihen, damit er in ein Geschäft einsteigen kann, dessen Gewinne seine mittlerweile gewaltigen Schulden sicherlich tilgen werden. Elena sagt: Nein – Leonardo stirbt auf dem Rückweg bei einem Autounfall. Die Hinterbliebenen beginnen sich gegenseitig zu zerfleischen ... Ähnlich Caro Michele ist auch Speriamo che sia femmina ein intimes Familienporträt, in dem die großen gesellschaftlichen Umwälzungen sich im Miteinander der Generationen, den Details ihrer Lebenswelten, den Alltagsriten widerspiegeln – ein Stück Kino grau in grau, dabei strahlend, licht und leicht, vor allem aber altersheiter und der Zukunft zugewandt. (O.M.) ---- ' ---- Courtesy of Cineteca Nazionale ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | I nuovi mostri (Die neuen Monster) (1977) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: I nuovi mostri (Die neuen Monster) (1977) ---- Regie: Mario Monicelli, Dino Risi, Ettore Scola; Drehbuch: Age & Scarpelli, Bernardino Zapponi, Ruggero Maccari; Kamera: Tonino Delli Colli; Musik: Armando Trovajoli; Darsteller: Vittorio Gassman, Ugo Tognazzi, Alberto Sordi, Ornella Muti, Luciano Bonanni, Aïché Nana. 35mm, Farbe, 108 min ---- ' ---- 1963 realisierte Dino Risi mit I mostri einen Meilenstein der Commedia all'italiana: In 20 Szenen wird ein Panorama des Boom-Italien entwickelt – jede Anekdote eine Schreckensgestalt. 14 Jahre darauf machte sich Risi, unterstützt von Mario Monicelli und Ettore Scola, an ein neues Bestiarium, mit dem dieses Mal in 14 Bildern den "anni di piombo", den "bleiernen Jahren", der Zerrspiegel vorgehalten wird. Dementsprechend gibt's denn hier auch alles, wovor man Angst hatte, und was man doch manchmal auch heimlich unterstützte, ersehnte oder gottergeben (mit Blick auf das eigene Wohlergehen) tolerierte: korrupte Geistliche (von bewunderungswürdiger Eloquenz), Terroristen (und solche, die es werden wollen), Pornografen (mit zoophilen Interessen), Mafiosi (mit absurden Ehrvorstellungen), brutale Konzertmanager und moralisch auf den Hund gekommene Musikfreunde ... Ganz große Satire-Kunst! (O.M.) ---- ' ---- Print courtesy Cineteca "Maria Pia Casilio" – Istituto Cinematografico dell'Aquila "La Lanterna Magica" ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Un borghese piccolo piccolo (Ein wirklich kleiner Kleinbürger) (1977) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Un borghese piccolo piccolo (Ein wirklich kleiner Kleinbürger) (1977) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Sergio Amidei, Monicelli nach dem Roman von Vincenzo Cerami; Kamera: Mario Vulpiani; Musik: Giancarlo Chiaramello; Darsteller: Alberto Sordi, Shelley Winters, Romolo Valli, Paolo Paolini, Renato Scarpa. 35mm, Farbe, 121 min ---- ' ---- Giovanni Vivaldi, ein guter Kleinbürger von erschütternder Durchschnittlichkeit, auch in seinem Herzen, würde alles für das Wohl seiner Familie tun – natürlich vor allem für seinen Sohn, eine farblose Kreatur, dessen Weiterkommen in der Welt ihm jegliche Erniedrigung wert ist. Und all die Mühen und Opfer scheinen nicht vergebens, langsam geht's voran mit dem Jungen – bis er plötzlich tot da liegt: Querschläger. Da bricht die Welt des Vaters zusammen. Eine Commedia all'italiana, die krass kippt und zur griechischen Tragödie mutiert. Jetzt wird abgerechnet. Das Streben nach Hoffnung und jener Durchhaltewille, der Mario Monicellis Werk sonst beflügelt, scheint hier vorerst ausgesetzt. Doch ganz so bitter wird es nicht: Ein Parteigänger der Rifondazione Comunista gibt niemals auf! (O.M.) ---- ' ---- Courtesy of Cineteca Nazionale ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Totò cerca casa (Totò sucht eine Wohnung) (1949) (Ital. OmdU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Totò cerca casa (Totò sucht eine Wohnung) (1949) ---- Regie: Mario Monicelli & Steno (i.e. Stefano Vanzina); Drehbuch: Monicelli, Age & Scarpelli, Steno; Kamera: Giuseppe Caracciolo; Musik: Carlo Rusticchelli, Amedeo Escobar; Darsteller: Totò, Alda Mangini, Lia Molfesi, Marisa Merlini, Luigi Pavese. 35mm, s/w, 79 min ---- ' ---- Das größte Problem im Nachkriegs-Italien war der Wohnungsmangel, woraus dem Land bis heute immer weitere Folgeprobleme erwachsen, sollte sich das Baugewerbe doch als Keimzelle aller Korruption erweisen ... Doch so weit sind wir hier noch nicht. Hier ist die Not noch ganz unmittelbar und virulent, das Elend allgegenwärtig. Totò stromert mit seiner Familie durch die Kapitale, von einer merkwürdigen Bleibe zur nächsten, dauerhaft glücklos: Mal kann er’s den Lieben nicht recht machen (im Totengräberhäuschen beim Friedhof soll es spuken); mal wird er übers Ohr gehauen (ein Makler hat die vier Wände gleich mehrfach vermietet); mal spielt das Schicksal ihm einen Streich (der sich aber in sauberen Laken und drei Mahlzeiten am Tag auszahlt). Es wird lange dauern, bis in Italien alle eine würdige Wohnung haben: Mauro Bologninis Arrangiatevi!, entstanden eine Dekade später, zeigt Totò und Anhang immer noch bei der Suche, wenn auch mittlerweile aus etwas anderen Gründen. (R.H.) ---- ' ---- Courtesy of Cineteca Nazionale ---- ' ---- Freier Eintritt für Fördernde Mitglieder am 9.2.
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SUMMARY: Mario Monicelli | I soliti ignoti (Diebe haben's schwer) (1958) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: I soliti ignoti (Diebe haben's schwer) (1958) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Suso Cecchi d’Amico, Age & Scarpelli, Monicelli nach Furto in una pasticceria von Italo Calvino; Kamera: Gianni Di Venanzo; Musik: Piero Umiliani; Darsteller: Vittorio Gassman, Marcello Mastroianni, Totò, Renato Salvatori, Claudia Cardinale. 35mm, s/w, 107 min ---- ' ---- Anstatt der üblichen Verdächtigen: die üblichen Niemande. Die ganze Bande davon findet sich hier zusammen: Eierdiebe, Nichtsnutze, Traumtänzer und sonstige Kleinbürger mit beunruhigenden kriminellen Energien – ein Haufen tollpatschiger Hunde, die nun das ganz große Ding drehen und einen Leihhaus-Safe knacken wollen. Der große alte Totò versucht noch, ihnen das Metier beizubringen, aber die jungen Heißsporne, die sind halt zu leicht ablenkbar und ... wie soll man sagen ... luftig im Geiste? I soliti ignoti, basierend auf einer Kurzgeschichte von Italo Calvino, gilt als die Geburtsstunde der Commedia all'italiana, kann aber auch als Scharnierwerk betrachtet werden, denn die Konstruktion steckt noch ganz in den 1950er Jahren, Meisterklasse Camillo Mastrocinque, wenn man so will. Der Tonfall hingegen, geprägt vor allem durch die Schauspielstile von Mastroianni & Gassman und deren ganz eigene Beweglichkeit und Dreistigkeit, befindet sich schon in der Zukunft. (O.M.) ---- ' ---- ---- Achtung: Am 23. Februar 2018 wird statt der im Programmheft angekündigten Aufführung des Films La grande guerra (1959) von Mario Monicelli I soliti ignoti gezeigt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
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SUMMARY: Mario Monicelli | L'armata Brancaleone (Die unglaublichen Abenteuer des hochwohllöblichen Ritters Brancaleone) (1966) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: L'armata Brancaleone (Die unglaublichen Abenteuer des hochwohllöblichen Ritters Brancaleone) (1966) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Age & Scarpelli, Monicelli; Kamera: Carlo Di Palma; Musik: Carlo Rustichelli; Darsteller: Vittorio Gassman, Catherine Spaak, Folco Lulli, Gian Maria Volontè, Barbara Steele. 35mm, Farbe, 120 min ---- ' ---- L'armata Brancaleone ist der Experimentalfilm unter den Commedia all'italiana-Großproduktionen: ein irritierend naturalistischer, dann wieder völlig verstiegen-stilisierter Ritterroman, dessen Recke ein so (mittelmäßig) führungsbegabter wie (mittelprächtig) verführerischer Durchschnittskleinbürger von (allerdurchschnittlichster) Tapferkeit ist. Dieser Brancaleone da Norcia soll eine Schar durchtrieben-hinterfotziger Haderlumpen, Bettler und Bauern durch eine Welt voller Marodeure, Deutschordensritter, wahnsinniger Mönche, sadomasochistischer Tanten und seefahrender Sarazenen zu einem fernen Lehen leiten, das sie an sich zu nehmen gedenken, um fürderhin zu leben wie die Herren. Das alles geschieht in einer Phantasiesprache, in der sich Latein und diverse italienische Dialekte zu einem bizarren, aber irgendwie doch gut verständlichen Ganzen vermengen. (O.M.) ---- ' ---- Freier Eintritt für Fördernde Mitglieder am 9.2. ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Totò e Carolina (1953/55) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Totò e Carolina (1953/55) ---- Regie: Mario Monicelli; Regieassistenz: Gillo Pontecorvo; Drehbuch: Age & Scarpelli, Monicelli, Rodolfo Sonego nach einer Erzählung von Ennio Flaiano; Kamera: Domenico Scala, Luciano Trasatti; Musik: Angelo Francesco Lavagnino; Darsteller: Totò, Anna Maria Ferrero, Gianni Cavalieri, Maurizio Arena, Arnoldo Foà. 35mm, s/w, 96 min ---- ' ---- Bei einer Razzia unter den "leichten Damen" der Villa Borghese gerät auch Carolina ins Schleppnetz der Behörden, vertreten durch den Polizisten Caccavallo. Carolina treibt sich nicht zum Anschaffen in den Gärten herum: Sie ist schwanger, von zu Hause ausgebüchst und sucht Schutz, den ihr Caccavallo, verwitwet und gutmütig, geben will, bevor er sie heim bringt und dafür sorgt, dass ihr die Eltern nichts antun. Was hier wie eine herzig-besinnliche Komödie klingt, war einer der größten Zensurfälle der christdemokratischen Mario-Scelba-Jahre (auch wenn die Probleme schon unter Giuseppe Pella im Spätsommer 1953 begannen). Zwischen Drehbuch und Uraufführung liegen 18 Monate, während derer der Film auf alle erdenklichen Weisen umgearbeitet werden musste. Und warum das alles? Offiziell, weil die Konservativen befanden, dass Monicelli sich über Staatsorgane auf verächtliche Weise lustig mache – inoffiziell, weil er unter anderem den Altruismus der KP zeigt. (O.M.) ---- ' ---- Rekonstruierte Urfassung Courtesy of Cineteca Nazionale ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | ll male oscuro (Kein Mann für die Liebe) (1990) (Ital. OmdU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: ll male oscuro (Kein Mann für die Liebe) (1990) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Tonino Guerra, Suso Cecchi D'Amico, Monicelli nach dem Roman von Giuseppe Berto; Kamera: Carlo Tafani; Musik: Nicola Piovani; Darsteller: Giancarlo Giannini, Emmanuelle Seigner, Stefania Sandrelli, Vittorio Caprioli, Pietro Tordi. 35mm, Farbe, 113 min ---- ' ---- Giuseppe Marchi hatte es nicht leicht im Leben, wie ihm auch sein Psychiater gerne bestätigt: schwieriges Verhältnis zum Vater, Beziehungsprobleme, ein Hang zur Hypochondrie und dann all diese Selbstzweifel am eigenen Können, die so ein Dasein als bloß bedingt erfolgsverwöhnter Autor mit sich bringt. Wollte man sein Leiden in Worte fassen, dann vielleicht diese: Marchi versteht die Liebe nicht, und er versteht es deshalb auch nicht, zu lieben. Ein Spätwerk Mario Monicellis, leger als Schlüsselfilm lesbar (besonders dann, wenn es um Marchis Beziehung zu einer substantiell jüngeren Frau geht), innerlich wie inszenatorisch ganz weit weg von den 1990er Jahren – ein Versuch über Lebenslügen, die falschen Bilder, die man sich von den anderen wie sich selbst macht, und die wenigen Chancen, die einem gegeben werden, doch noch die Kurve zum Glück zu kriegen. (O.M.) ---- ' ---- Courtesy of Cineteca Nazionale ----
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SUMMARY: Was ist Film | Programm 51 - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Programm 51' ---- Stan Brakhage ---- Loving (1956) 16mm, 4 min ---- Anticipation of the Night (1958) 16mm, 40 min ---- Window Water Baby Moving (1959) 16mm, 12 min ---- The Dead (1960) 16mm, 10 min ---- Fire of Waters (1965) 16mm, 6 min ---- Love Making 1–4 (1968) 16mm, 36 min ---- ---- >>> Buch'Was ist Film
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SUMMARY: Was ist Film | Programm 52 - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Programm 52 ---- Gregory J. Markopoulos ---- The Illiac Passion [Fragment] (1964–67) 16mm, 32 min ---- Galaxie (1966) 16mm, 82 min ---- ---- >>> Buch'Was ist Film
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SUMMARY: Mario Monicelli | Un eroe dei nostri tempi (Ein Held unserer Tage) (1955) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Un eroe dei nostri tempi (Ein Held unserer Tage) (1955) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Rodolfo Sonego, Monicelli; Kamera: Tino Santoni; Musik: Nino Rota; Darsteller: Alberto Sordi, Franca Valeri, Giovanna Ralli, Mario Carotenuto, Leopoldo Trieste, Alberto Lattuada, Carlo Pedersoli (aka Bud Spencer). 35mm, s/w, 89 min Restaurierte Fassung ---- ' ---- Alberto weiß, dass man aufpassen muss im Leben, und zwar dauernd, denn absolut alles, was man sagt und tut, kann missgünstig ausgelegt und gegen einen verwendet werden. Alles. Weshalb Alberto den lieben langen Tag damit verbringt, darauf aufzupassen, dass er auch ja nichts falsch macht. Lebensweisheit: Nichts falsch zu machen, ist entschieden etwas anderes, als etwas richtig zu machen. Alberto ist der typische Mittelstandsitaliener in einer Zeit, die man später als Scheitelpunkt des Booms identifizieren wird: jenen Jahren, als es (theoretisch) allen besser gehen sollte und (scheinbar) alle manisch damit beschäftigt waren, dafür zu sorgen, dass es gerade ihnen selbst jeweils im Besondern noch viel besser ging. Monicelli spießt das satirisch perfekt auf, unterstützt von Sordis heillosem Genie im Zentrum des Wahnsinns und so interessanten Gestalten wie den Regiekollegen Leopoldo Trieste und Alberto Lattuada am Rande des Geschehens. (O.M.) ---- ' ---- Courtesy of Cineteca Nazionale ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Gente moderna (Moderne Menschen) (1964) und Il frigorifero (Der Kühlschrank) (1970) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Gente moderna (Moderne Menschen) (1964) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Age & Scarpelli, Ruggero Maccari, Ettore Scola; Kamera: Gianni Di Venanzo; Musik: Armando Trovajoli; Darsteller: Ugo Tognazzi, Michèle Mercier, Bernard Blier. 35mm, s/w, 44 min ---- Il frigorifero (Der Kühlschrank) (1970) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Ruggero Maccari, Rodolfo Sonego, Stefano Strucchi, Monicelli; Kamera: Carlo Di Palma; Musik: Enzo Jannacci; Darsteller: Monica Vitti, Enzo Jannacci. 35mm, Farbe, 49 min ---- ' ---- Was wäre das europäische Kino der 1960er Jahre ohne den Omnibusfilm? Diese zumeist thematisch arrangierten Kurzfilm-Anthologien wurden zu einer Art nationalen Königsdisziplin im italienischen Kino. Mario Monicelli gestaltete für acht Projekte dieser Art Beiträge, zwei der brillantesten (wie längsten) sind Gente moderna (aus Alta infedeltà) und Il frigorifero (aus Le coppie): In ersterem muss ein Mann seine Spielschulden durch den einnächtigen Verleih seiner Gemahlin begleichen, in letzterem soll die abschließende Rate für das ultimative Haushaltsgerät jener Jahre: den Kühlschrank, durch einen einmaligen Prostitutionsvorgang abbezahlt werden. Zwei frohgemut-frivole Fabeln von den schönen guten "Waren" – und deren Preis. (O.M.) ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Toh, è morta la nonna! (Oh, Großmutter ist tot!) (1969) (Ital. OmdU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Toh, è morta la nonna! (Oh, Großmutter ist tot!) (1969) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Luisa Montagnana, Luigi Malerba, Stefano Strucchi, Monicelli; Kamera: Luigi Kuveiller; Musik: Piero Piccioni; Darsteller: Wanda Capodaglio, Valentina Cortese, Carole André, Ray Lovelock, Peter Chatel. 35mm, Farbe, 90 min ---- ' ---- Als die Oma, Patriarchin eines auf Insektenvernichtungsmittel spezialisierten Unternehmens, plötzlich stirbt, eskalieren die Intrigen innerhalb der Verwandtschaft. Ein selten zu sehendes Werk Mario Monicellis, das quer stand zu seiner Zeit – als garstiges Protestbewegungsstück, das sich über die Selbstbetrügereien wie Eitelkeiten der aufmüpfigen Jugend keine Illusionen macht, selbst wenn es in den grundsätzlichen Fragen (Nieder mit dem Großkapital!) durchaus auf deren Seite steht. Man könnte auch sagen: ein klassisches Beispiel für einen Film, der so exakt den Nerv des Augenblicks trifft, dass seine Qualitäten erst im Abstand von Dekaden zur Geltung kommen. Monicelli selbst liebte sein schlimmstes Kassendesaster, vor allem aus gestalterischen Erwägungen: Es bereitete ihm große Freude, wie hier Pop und ein vom Stummfilm abgeleiteter formaler Rigorismus sich zu einem süffisant (dis-)harmonischen Ganzen fügen. (O.M.) ---- ' ---- Courtesy of Fondazione Cineteca di Bologna ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | I compagni (Die Peitsche im Genick) (1963) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: I compagni (Die Peitsche im Genick) (1963) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Age & Scarpelli, Monicelli; Kamera: Giuseppe Rotunno; Musik: Carlo Rustichelli; Darsteller: Marcello Mastroianni, Renato Salvatori, Gabriella Giorgelli, Annie Girardot, Folco Lulli, Bernard Blier. 35mm, s/w, 129 min ---- ' ---- Turin, Ende des 19. Jahrhunderts: Nach dem x-ten Unfall, der katastrophalen Werksbedingungen geschuldet ist, beginnen sich die Arbeiter zu organisieren – in Richtung Streik. Ein polizeilich gesuchter Gewerkschaftskämpfer, Sinigaglia, versucht zu helfen. Bald wird auf blutige Weise klar, dass ihr Kampf nur ein erster Schritt sein kann. So wie La grande guerra besticht auch I compagni durch die Genauigkeit der historischen Rekonstruktion: die Fabrikshallen, in denen Hunderte von mechanischen Webstühlen für infernalischen Lärm sorgen, draußen der Schlamm auf den Straßen, die feuchte Armut der Arbeiterbehausungen, die fette Arroganz der Besitzbürger. Zu lachen gibt's vergleichsweise wenig – es scheint, als hätte Mario Monicelli im Mantel der Commedia all'italiana das sozrealistische Epos gedreht, das ihn die Industrie anders nie hätte machen lassen. Ein Hoch auf die kinematografische Subversion! (O.M.) ----
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SUMMARY: Nach dem Großen Krieg | Der Mandarin (1918) (Ital. ZTmdU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Der Mandarin (1918) ---- Regie: Fritz Freisler; Drehbuch: Paul Frank, Freisler; Darsteller: Harry Walden, Karl Götz, Gretel Ruth, Hilde Radnay, Trude Merly. 35mm, Farbkopie, ca. 54 min ---- Restaurierte Fassung von George Eastman Museum und Österreichisches Filmmuseum ---- ' ---- Zum Auftakt: ---- [Wien 1920] Anonym. DCP (von 35mm), s/w, ca. 8 min [Ausschnitte] ---- ' ---- Der Mandarin, eine erst 2004 wiederentdeckte Großproduktion der österreichischen Sascha-Film aus dem letzten Kriegsjahr, erzählt die Tragödie eines Libertins, der sich mit Hilfe einer Talisman-Figur die Hörigkeit der Damen erschleicht. Ein prä-caligaristisches Wiener Psychodrama mit Special Effects, das im Wahnsinn endet: Steinhof, Ende 1918; der Weltkrieg ist vorbei und setzt sich fort im Düsterfilm. ---- ' ---- Einführung von Nicolai S. Gütermann, Filmwissenschaftler ---- ' ---- Am Klavier: Elaine Loebenstein ---- ---- Blog Following Film: "The Mandarin – A Zeitgeist"
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SUMMARY: Mario Monicelli | I soliti ignoti (Diebe haben's schwer) (1958) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: I soliti ignoti (Diebe haben's schwer) (1958) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Suso Cecchi d’Amico, Age & Scarpelli, Monicelli nach Furto in una pasticceria von Italo Calvino; Kamera: Gianni Di Venanzo; Musik: Piero Umiliani; Darsteller: Vittorio Gassman, Marcello Mastroianni, Totò, Renato Salvatori, Claudia Cardinale. 35mm, s/w, 107 min ---- ' ---- Anstatt der üblichen Verdächtigen: die üblichen Niemande. Die ganze Bande davon findet sich hier zusammen: Eierdiebe, Nichtsnutze, Traumtänzer und sonstige Kleinbürger mit beunruhigenden kriminellen Energien – ein Haufen tollpatschiger Hunde, die nun das ganz große Ding drehen und einen Leihhaus-Safe knacken wollen. Der große alte Totò versucht noch, ihnen das Metier beizubringen, aber die jungen Heißsporne, die sind halt zu leicht ablenkbar und ... wie soll man sagen ... luftig im Geiste? I soliti ignoti, basierend auf einer Kurzgeschichte von Italo Calvino, gilt als die Geburtsstunde der Commedia all'italiana, kann aber auch als Scharnierwerk betrachtet werden, denn die Konstruktion steckt noch ganz in den 1950er Jahren, Meisterklasse Camillo Mastrocinque, wenn man so will. Der Tonfall hingegen, geprägt vor allem durch die Schauspielstile von Mastroianni & Gassman und deren ganz eigene Beweglichkeit und Dreistigkeit, befindet sich schon in der Zukunft. (O.M.) ---- ' ---- ---- Achtung: Am 23. Februar 2018 wird statt der im Programmheft angekündigten Aufführung des Films La grande guerra (1959) von Mario Monicelli I soliti ignoti gezeigt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
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SUMMARY: Mario Monicelli | Risate di gioia (Dieb aus Leidenschaft) (1960) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Risate di gioia (Dieb aus Leidenschaft) (1960) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Suso Cecchi D'Amico, Age & Scarpelli, Monicelli nach Racconti Romani von Alberto Moravia; Kamera: Leonida Barboni; Musik: Lelio Luttazzi; Darsteller: Totò, Anna Magnani, Ben Gazzara, Fred Clark, Gina Rovere. 35mm, s/w, 105 min ---- ' ---- Silvesterabend in Rom. Totò und Anna Magnani wissen nicht so recht, was sie nun tun sollen: Eigentlich war sie wo eingeladen, aber nur, damit man nicht zu dreizehnt bei Tisch ist, und jetzt wäre man das aber mit ihr, und schon steht sie wieder allein da; alldieweil er sich mit einem anderen Gauner zusammentat, um bei Partys die Besitztümer der dauerabgelenkten Gäste in ihrem Sinne umzuverteilen. Wie der erste Tag des neuen Jahres wohl aussehen wird? Und wo man ihn verbringt? Und ob gemeinsam oder allein? Eines der Hauptwerke Mario Monicellis, das in der Rezeption seines Schaffen aber oft etwas unter Wert diskutiert wird, wahrscheinlich, weil der Meister seine politischen Überzeugungen und Anliegen hier nicht so offensiv vorträgt wie in seinen berühmteren Werken, sondern sie stattdessen klug und diskret in einen schlichten Genrestoff verwob. (R. H.)
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SUMMARY: Mario Monicelli | Vogliamo i colonnelli (Wir wollen die Obristen) (1973) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Vogliamo i colonnelli (Wir wollen die Obristen) (1973) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Age & Scarpelli, Monicelli; Kamera: Alberto Spagnoli; Musik: Carlo Rustichelli; Darsteller: Ugo Tognazzi, Antonino Faà di Bruno, Camillo Milli, Giancarlo Fusco, Carla Tatò, Pino Zac. 35mm, Farbe, 100 min ---- ---- Für die Nacht vom 7. auf den 8. Dezember 1970 hatte eine von Geheimdienstkadern und Mitgliedern des staatlichen Forstkorps' gestützte Allianz aus rechtsextremistischen Gruppierungen unter Führung des faschistischen Politikers Junio Valerio Borghese einen Staatsstreich geplant, der abgeblasen wurde. 1971 ward er von Paese Sera publik gemacht, zwei Jahre darauf kam Monicellis Schlüsselkomödie ins Kino, rechtzeitig für den nächsten Skandal dieser Art. Vogliamo i colonnelli zeigt die Faschisten als einen Haufen machtversessener wie paranoider Spinner, die ihre Ideen aber gut ins "unterentwickelte" Ausland zu exportieren verstehen. Ugo Tognazzi als quasi-Borghese Giuseppe Tritoni ist genial (wie stets, wenn er in Uniform agiert – das setzte bei ihm besondere Subversionsenergien frei), alldieweil der Auftritt eines Regiekollegen Monicellis für cinephile Freude sorgt: Der Illustrator-Satiriker-Animationsfilmmeister Pino Zac gibt eine Nebenfigur mit dem erquicklichen Namen Caffè. (O.M.) ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Padri e figli (Väter und Söhne) (1957) (Ital. OmdU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Padri e figli (Väter und Söhne) (1957) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Age & Scarpelli, Monicelli, Leo Benvenuti, Luigi Emmanuele; Kamera: Leonida Barboni; Musik: Alessandro Cicognini, Carlo Rustichelli; Darsteller: Vittorio De Sica, Lorella De Luca, Riccardo Garrone, Marcello Mastroianni, Franco Interlenghi. 35mm, s/w, 104 min ---- ' ---- Ein Querschnittsdrama der bittersüßen Art, in dem Beziehungsvarianten im Zeichen des Generationenkonflikts durchgespielt werden. 1. Familie Corallo: ein Witwer mit einer Tochter und einem Sohn, der für das Mädchen wie ein zweiter Vater ist; 2. Familie Bacci: ein Vater mit zwei Söhnen, von denen der eine in die Tochter des Hauses Corallo verliebt ist; 3. Die Eheleute Blasi: ein jung verheiratetes Paar, das auf sein erstes Kind wartet; 4. Die Eheleute Marchetti, welche kein Kind kriegen können, anscheinend ob seines Berufs, dessen Arbeitszeiten etc. – Ines Santarelli schließlich hat mit allen beruflich zu tun, aber auch ihr eigenes Lebensglück-Packerl zu tragen. Padri e figli ist Paradebeispiel für ein Kino, durch das Italiens Filmkultur in jenen Jahren an den Kassen zu punkten wusste. Moderat sozialkritischer Gehalt präsentiert von einer Unzahl beliebter Schauspieler. (O.M.) ---- ' ---- Courtesy of Cineteca Nazionale ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Guardie e ladri (Räuber und Gendarm) (1951) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Guardie e ladri (Räuber und Gendarm) (1951) ---- Regie: Mario Monicelli & Steno (i.e. Stefano Vanzina); Drehbuch: Vitaliano Brancati, Ennio Flaiano, Ruggero Maccari, Aldo Fabrizi, Monicelli, Steno; Kamera: Mario Bava; Musik: Alessandro Cicognini; Darsteller: Totò, Aldo Fabrizi, Pina Piovani, Carlo Delle Piane, William Tubbs, Aldo Giuffrè. 35mm, s/w, 105 min ---- ' ---- Vergleicht man Totò cerca casa und Guardie e ladri, so sieht man, wie rasch sich ein Land in nur zwei Jahren verändern kann und welch neue Probleme das mit sich bringt. Totò und Familie haben hier nun ein Dach über dem Kopf, müssen sich aber mit unsauberen Geschäftchen durchs Leben schlagen. Wobei der Paterfamilias zu allem Überfluss noch ein Pechvogel ist: Der Herr, dem er im Kolosseum eine Münze als Antiquität andrehen will, ist Marshall-Plan-Funktionär, weshalb die Behörden besonders empfindlich reagieren auf diesen kindisch-täppischen Betrugsversuch. Bald hat Totò auch den – ähnlich ihm vom Pech verfolgten – Gesetzeshüter Aldo Fabrizi am Buckel, mit ungeahnten Folgen ... Ein Treffen der Giganten, bei dem sich die beiden mal mehr, mal weniger dysfunktionalen Über-Vaterfiguren des italienischen Nachkriegskinos ein ergötzliches Duell des hintersinnigen Humors liefern. (R.H.) ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Romanzo popolare (Kennen Sie meine Frau?) (1974) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Romanzo popolare (Kennen Sie meine Frau?) (1974) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Age & Scarpelli, Monicelli; Kamera: Luigi Kuveiller; Musik: Enzo Jannacci; Darsteller: Ugo Tognazzi, Ornella Muti, Michele Placido, Pippo Starnazza, Alvaro Vitali. 35mm, Farbe, 105 min ---- ' ---- "Groschenheft" wäre ein guter deutscher Titel für Romanzo popolare, aber auch "Eine volkstümliche Erzählung" würde gut passen. Denn: Monicellis mal farcenhafter, mal melodramatischer Versuch zu den sozialen Veränderungen post '68 speziell im linken Milieu ist tonal irgendwo zwischen heilloser Trash- und aufklärerischer Populärkultur angelegt. Die Geschichte hebt ziemlich verblüffend an: Giulio Basletti, Arbeiterklassenheld alter Schule, ehelicht die etwa dreißig Jahre jüngere Vincenzina Rotunno (nicht viel später passiert Monicelli Ähnliches mit der Illustratorin Chiara Rapaccini). Giulio ist allerdings nicht nur politisch aus einer anderen Zeit, sondern auch moralisch: Inmitten der sich immer weiter lockernden bis ganz auflösenden Sex-Mores wird er von den hintervorgestrigsten Eifersuchtswallungen umgetrieben. Wobei Vincenzina auf ihre Weise wirklich nach neuen Wegen der Selbstrealisierung sucht. (O.M.) ---- ---- Courtesy of Cineteca del Friuli
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SUMMARY: Nach dem Großen Krieg | The Road Back (1937) (Engl. OF) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: The Road Back (1937)' ---- Regie: James Whale; Drehbuch: Charles Kenyon, R.C. Sherriff nach Der Weg zurück von Erich Maria Remarque; Kamera: John J. Mescall, George Robinson; Musik: Dimitri Tiomkin; Darsteller: John "Dusty" King, Richard Cromwell, Andy Devine, Slim Summerville, Barbara Read. 35mm, s/w, 100 min ---- ' ---- The Road Back, ein Sequel zum aufsehenerregenden Weltkriegsdrama All Quiet on the Western Front, wurde aufgrund grober Eingriffe des Studios Auftakt von Zerwürfnissen zwischen Regisseur James Whale (Frankenstein, Bride of Frankenstein) und seinem "Stammhaus" Universal. In der Restaurierung der ursprünglichen Schnittfassung gilt es nun einen Film wiederzuentdecken, der in langsamem Tempo und getragen von der visuellen und klanglichen Künstlichkeit seiner Studiosettings von der unmöglichen Rückkehr deutscher Soldaten ins Heimatdorf erzählt. Der soziale Zusammenhalt ist weg, und auf die Hungernden wird in unerbittlicher Konsequenz geschossen. Das melancholische Fazit: Wer im Dienste des Reichs das Töten gelernt hat, wird wieder töten. Nach dem Krieg ist hier auch Antizipation des nächsten Krieges. (M.L.) ---- ' ---- Preserved by the Library of Congress with funding provided by The Film Foundation ----
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SUMMARY: Mario Monicelli | Speriamo che sia femmina (Hoffen wir, dass es ein Mädchen wird) (1986) (Ital. OmdU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Speriamo che sia femmina (Hoffen wir, dass es ein Mädchen wird) (1986) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Tullio Pinelli, Leonardo Benvenuti, Piero De Bernardi, Suso Cecchi D'Amico, Monicelli; Kamera: Camillo Bazzoni; Musik: Nicola Piovani; Darsteller: Liv Ullmann, Catherine Deneuve, Philippe Noiret, Stefania Sandrelli, Bernard Blier. 35mm, Farbe, 119 min ---- ' ---- Nach der Trennung von ihrem Gatten Leonardo hat sich Elena mit den Töchtern und einigen anderen Familienmitgliedern aufs Land zurückgezogen. Eines Tages steht der Ex vor der Tür, unerwartet, mit einer Bitte: Sie möge ihm doch eine gewaltige Geldsumme leihen, damit er in ein Geschäft einsteigen kann, dessen Gewinne seine mittlerweile gewaltigen Schulden sicherlich tilgen werden. Elena sagt: Nein – Leonardo stirbt auf dem Rückweg bei einem Autounfall. Die Hinterbliebenen beginnen sich gegenseitig zu zerfleischen ... Ähnlich Caro Michele ist auch Speriamo che sia femmina ein intimes Familienporträt, in dem die großen gesellschaftlichen Umwälzungen sich im Miteinander der Generationen, den Details ihrer Lebenswelten, den Alltagsriten widerspiegeln – ein Stück Kino grau in grau, dabei strahlend, licht und leicht, vor allem aber altersheiter und der Zukunft zugewandt. (O.M.) ---- ' ---- Courtesy of Cineteca Nazionale ----
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SUMMARY: Was ist Film | Programm 53 - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Programm 53 ---- Joris Ivens & Mannus Franken ---- Branding (1929) 35mm, 22 min (24 B/Sek) ---- ' ---- Richard Leacock ---- A Stravinsky Portrait (1966) 16mm, 57 min ---- ' ---- Peter Hutton ---- Images of Asian Music (1973–74) 16mm, 27 min ---- ---- >>> Buch'Was ist Film
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SUMMARY: Was ist Film | Programm 54 - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Programm 54 ---- Karl Valentin ---- Im Photoatelier (1932) 35mm, 28 min. Mit Liesl Karlstadt ---- Theaterbesuch (1934) 35mm, 24 min. Mit Liesl Karlstadt ---- Der Zithervirtuose (1934) 35mm, 9 min. Mit Adolf Grondell ---- ' ---- George Kuchar ---- Hold Me While I'm Naked (1966) 16mm, 15 min ---- Eclipse of the Sun Virgin (1967) 16mm, 12 min ---- Wild Night in El Reno (1977) 16mm, 6 min ---- ---- >>> Buch'Was ist Film
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SUMMARY: Mario Monicelli | Caro Michele (Lieber Michele) (1976) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Caro Michele (Lieber Michele) (1976) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Tonino Guerra, Suso Cecchi D'Amico nach Natalia Ginzburgs Roman; Kamera: Tonino Delli Colli; Musik: Nino Rota; Darsteller: Mariangela Melato, Delphine Seyrig, Aurore Clément, Lou Castel, Alfonso Gatto. 35mm, Farbe, 108 min ---- ' ---- Die radikalisiert-bewaffnete Linke war zu einem nicht geringen Teil im Bürgertum, der Mittel- und Oberschicht verwurzelt (man erinnere sich an Pasolinis Worte zu den demonstrierenden Studenten und den Polizisten). Natalia Ginzburgs 1973 erstveröffentlichter Briefroman (mit konventionellen narrativen Einschüben) Caro Michele gilt als das erste bedeutende Werk der italienischen Literatur, das sich mit diesem Phänomen beschäftigte und auch zu einer Art Modell für spätere Versuche zum Thema wurde. Interessant ist dabei, dass der Roman einen Blick nach innen wirft, in das Drama einer Familie, die um den Zusammenhalt ringt, mit eben Michele als abwesendem, in der Fremde sterbenden Ansprechpartner für alle – während Ginzburg selbst sich zu einer der exponiertesten politischen Persönlichkeiten der Epoche entwickelte. Monicelli scheint eine starke Nähe zu ihr gespürt zu haben – zumindest wurde Caro Michele zu einem der einfühlsamsten wie zerbrechlichsten Werke seines Schaffens. (O.M.) ----
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LOCATION: Filmmuseum - Augustinerstraße 1, 1010 Wien (im Gebäude der Albertina)
SUMMARY: Mario Monicelli | I nuovi mostri (Die neuen Monster) (1977) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: I nuovi mostri (Die neuen Monster) (1977) ---- Regie: Mario Monicelli, Dino Risi, Ettore Scola; Drehbuch: Age & Scarpelli, Bernardino Zapponi, Ruggero Maccari; Kamera: Tonino Delli Colli; Musik: Armando Trovajoli; Darsteller: Vittorio Gassman, Ugo Tognazzi, Alberto Sordi, Ornella Muti, Luciano Bonanni, Aïché Nana. 35mm, Farbe, 108 min ---- ' ---- 1963 realisierte Dino Risi mit I mostri einen Meilenstein der Commedia all'italiana: In 20 Szenen wird ein Panorama des Boom-Italien entwickelt – jede Anekdote eine Schreckensgestalt. 14 Jahre darauf machte sich Risi, unterstützt von Mario Monicelli und Ettore Scola, an ein neues Bestiarium, mit dem dieses Mal in 14 Bildern den "anni di piombo", den "bleiernen Jahren", der Zerrspiegel vorgehalten wird. Dementsprechend gibt's denn hier auch alles, wovor man Angst hatte, und was man doch manchmal auch heimlich unterstützte, ersehnte oder gottergeben (mit Blick auf das eigene Wohlergehen) tolerierte: korrupte Geistliche (von bewunderungswürdiger Eloquenz), Terroristen (und solche, die es werden wollen), Pornografen (mit zoophilen Interessen), Mafiosi (mit absurden Ehrvorstellungen), brutale Konzertmanager und moralisch auf den Hund gekommene Musikfreunde ... Ganz große Satire-Kunst! (O.M.) ---- ' ---- Print courtesy Cineteca "Maria Pia Casilio" – Istituto Cinematografico dell'Aquila "La Lanterna Magica" ----
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LOCATION: Filmmuseum - Augustinerstraße 1, 1010 Wien (im Gebäude der Albertina)
SUMMARY: Mario Monicelli | Un borghese piccolo piccolo (Ein wirklich kleiner Kleinbürger) (1977) (Ital. OmeU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: Un borghese piccolo piccolo (Ein wirklich kleiner Kleinbürger) (1977) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Sergio Amidei, Monicelli nach dem Roman von Vincenzo Cerami; Kamera: Mario Vulpiani; Musik: Giancarlo Chiaramello; Darsteller: Alberto Sordi, Shelley Winters, Romolo Valli, Paolo Paolini, Renato Scarpa. 35mm, Farbe, 121 min ---- ' ---- Giovanni Vivaldi, ein guter Kleinbürger von erschütternder Durchschnittlichkeit, auch in seinem Herzen, würde alles für das Wohl seiner Familie tun – natürlich vor allem für seinen Sohn, eine farblose Kreatur, dessen Weiterkommen in der Welt ihm jegliche Erniedrigung wert ist. Und all die Mühen und Opfer scheinen nicht vergebens, langsam geht's voran mit dem Jungen – bis er plötzlich tot da liegt: Querschläger. Da bricht die Welt des Vaters zusammen. Eine Commedia all'italiana, die krass kippt und zur griechischen Tragödie mutiert. Jetzt wird abgerechnet. Das Streben nach Hoffnung und jener Durchhaltewille, der Mario Monicellis Werk sonst beflügelt, scheint hier vorerst ausgesetzt. Doch ganz so bitter wird es nicht: Ein Parteigänger der Rifondazione Comunista gibt niemals auf! (O.M.) ---- ' ---- Courtesy of Cineteca Nazionale ----
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LOCATION: Filmmuseum - Augustinerstraße 1, 1010 Wien (im Gebäude der Albertina)
SUMMARY: Mario Monicelli | ll male oscuro (Kein Mann für die Liebe) (1990) (Ital. OmdU) - Stand 2024-03-19 04:18
DESCRIPTION: ll male oscuro (Kein Mann für die Liebe) (1990) ---- Regie: Mario Monicelli; Drehbuch: Tonino Guerra, Suso Cecchi D'Amico, Monicelli nach dem Roman von Giuseppe Berto; Kamera: Carlo Tafani; Musik: Nicola Piovani; Darsteller: Giancarlo Giannini, Emmanuelle Seigner, Stefania Sandrelli, Vittorio Caprioli, Pietro Tordi. 35mm, Farbe, 113 min ---- ' ---- Giuseppe Marchi hatte es nicht leicht im Leben, wie ihm auch sein Psychiater gerne bestätigt: schwieriges Verhältnis zum Vater, Beziehungsprobleme, ein Hang zur Hypochondrie und dann all diese Selbstzweifel am eigenen Können, die so ein Dasein als bloß bedingt erfolgsverwöhnter Autor mit sich bringt. Wollte man sein Leiden in Worte fassen, dann vielleicht diese: Marchi versteht die Liebe nicht, und er versteht es deshalb auch nicht, zu lieben. Ein Spätwerk Mario Monicellis, leger als Schlüsselfilm lesbar (besonders dann, wenn es um Marchis Beziehung zu einer substantiell jüngeren Frau geht), innerlich wie inszenatorisch ganz weit weg von den 1990er Jahren – ein Versuch über Lebenslügen, die falschen Bilder, die man sich von den anderen wie sich selbst macht, und die wenigen Chancen, die einem gegeben werden, doch noch die Kurve zum Glück zu kriegen. (O.M.) ---- ' ---- Courtesy of Cineteca Nazionale ----
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