Filme von Mathias Poledna und Andrew Fleming

11. und 12. November 2004

Ein kurzer Film, eine Weltpremiere: Der österreichische Künstler Mathias Poledna, der in Los Angeles lebt und mit seinen Laufbild-Installationen zuletzt internationales Aufsehen erregt hat, präsentiert im Filmmuseum seinen neuen 35mm-Film Sufferers’ Version. In Zusammenhang mit dieser Arbeit ist auch eine Installation entstanden, die in der Wiener Galerie Meyer und Kainer von 10. November bis 23. Dezember zu sehen sein wird.
 
Ebenfalls am 11. (und 12.) November: ein kleines, köstliches Aperçu zur Wahl des US-Präsidenten – die Österreich-Premiere von Dick (1999), Andrew Flemings schlauer und in Europa völlig übersehener Satire rund um Richard Nixon, Watergate und die 70er Jahre. Zwei Teenager-Mädchen (Kirsten Dunst und Michelle Williams) freunden sich mit Nixon an, lösen die Watergate-Entdeckung aus und erkennen langsam die vielfältigen Schwächen des Präsidenten. Mit dem Komiker Will Ferrell in der Rolle des Aufdeckers Bob Woodward und Coen-Brothers-Bösewicht Dan Hedaya als bislang überzeugendste Inkarnation von Richard “Tricky Dick“ Nixon.