John Carpenter
Ab 2. September 2025
Das Österreichische Filmmuseum präsentiert im September eine umfassende Retrospektive des US-amerikanischen Regisseurs, Drehbuchautors, Produzenten und Musikers John Carpenter (*1948), der zu den einflussreichsten Genre-Filmemachern des 20. Jahrhunderts zählt. Seine Filme haben das Horrorkino, den Science-Fiction-Film und den Actionthriller gleichermaßen geprägt, mit Halloween (1978) hat sich sogar ein ganzes Subgenre, der Slasherfilm, endgültig etabliert.
Carpenters Arbeiten zeichnen sich durch eine außergewöhnlich klare Bildsprache, virtuose Kameraarbeit – oft gemeinsam mit Dean Cundey und Gary B. Kibbe entwickelt – und markante elektronische Soundtracks aus, die er häufig selbst komponierte. Seine Werke sind nicht nur spannungsgeladen, sondern auch subversiv. Sie spiegeln Paranoia, Gesellschaftskritik und ein tiefes Misstrauen gegenüber Autoritäten wider und gewinnen zurzeit immer mehr an Aktualität. Carpenter legt großen Wert auf seine künstlerische Unabhängigkeit. Viele seiner Werke wurden bei ihrem Erscheinen unterschätzt oder missverstanden – erst im Rückblick offenbaren sie ihre Innovationskraft, ihren gesellschaftlichen Kommentar und ihre stilistische Einzigartigkeit wie nur wenige Werke der Filmgeschichte.
Die Retrospektive zeigt Carpenters Filme – mittlerweile Klassiker – in den bestmöglichen analogen Filmkopien und lädt ein, seine kompromisslosen Visionen jenseits ihrer popkulturellen Ikonografie neu zu entdecken: als Kino des kollektiv Unterbewussten.
Das Österreichische Filmmuseum präsentiert im September eine umfassende Retrospektive des US-amerikanischen Regisseurs, Drehbuchautors, Produzenten und Musikers John Carpenter (*1948), der zu den einflussreichsten Genre-Filmemachern des 20. Jahrhunderts zählt. Seine Filme haben das Horrorkino, den Science-Fiction-Film und den Actionthriller gleichermaßen geprägt, mit Halloween (1978) hat sich sogar ein ganzes Subgenre, der Slasherfilm, endgültig etabliert.
Carpenters Arbeiten zeichnen sich durch eine außergewöhnlich klare Bildsprache, virtuose Kameraarbeit – oft gemeinsam mit Dean Cundey und Gary B. Kibbe entwickelt – und markante elektronische Soundtracks aus, die er häufig selbst komponierte. Seine Werke sind nicht nur spannungsgeladen, sondern auch subversiv. Sie spiegeln Paranoia, Gesellschaftskritik und ein tiefes Misstrauen gegenüber Autoritäten wider und gewinnen zurzeit immer mehr an Aktualität. Carpenter legt großen Wert auf seine künstlerische Unabhängigkeit. Viele seiner Werke wurden bei ihrem Erscheinen unterschätzt oder missverstanden – erst im Rückblick offenbaren sie ihre Innovationskraft, ihren gesellschaftlichen Kommentar und ihre stilistische Einzigartigkeit wie nur wenige Werke der Filmgeschichte.
Die Retrospektive zeigt Carpenters Filme – mittlerweile Klassiker – in den bestmöglichen analogen Filmkopien und lädt ein, seine kompromisslosen Visionen jenseits ihrer popkulturellen Ikonografie neu zu entdecken: als Kino des kollektiv Unterbewussten.