Nach dem abgeschlossenen Umzug im Frühsommer 2025 und der schrittweisen Inbetriebnahme in den darauf folgenden Monaten markiert das Filmmuseum LAB einen bedeutenden Meilenstein in der Weiterentwicklung des Österreichischen Filmmuseums. Auf rund 1.500 Quadratmetern beherbergt das Gebäude ein hochmodernes Museumsdepot, spezialisierte Arbeitsräume für Restaurierung, Archivierung und Digitalisierung sowie Flächen für Forschung und Vermittlung. Rund 85.000 Filmdosen, 5.000 Kassetten und zehntausende Plakate, Fotografien, Drehbücher und Schriftstücke haben hier ein neues, professionell ausgestattetes Zuhause gefunden.
"Das Österreichische Filmmuseum steht seit Jahrzehnten für international anerkannte Exzellenz in der Sammlung, Erschließung, Bewahrung und Vermittlung von Filmkultur. Mit dem neuen Filmmuseum LAB haben wir nun auch die räumlichen und technischen Voraussetzungen, diese Arbeit unter bestmöglichen Bedingungen fortzuführen", so Direktor Michael Loebenstein. "Dies betrifft nicht nur die exzellenten technischen Voraussetzungen zur Lagerung wertvollen Kulturguts, sondern auch die verbesserten Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter*innen, die unsere Sammlungen bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich machen."
Mit einer Presseführung im Beisein von Vizekanzler Andreas Babler, der amtsführenden Stadträtin für Kultur und Wissenschaft in Wien Veronica Kaup-Hasler, Filmmuseum-Direktor Michael Loebenstein und ART for ART-Geschäftsführerin Petra Höfinger wurde am 24. September 2025 das Filmmuseum LAB am Gelände des Wiener Arsenals auch offiziell vorgestellt.