Luchino Visconti
7. Jänner bis 25. Februar 2026
Mit Luchino Visconti (1906–1976) würdigen wir zum wiederholten Male einen der größten Regisseure des 20. Jahrhunderts, dessen unverwechselbarer Stil bis heute Spuren im Weltkino zieht und dessen Meisterwerke in vieler Hinsicht unerreicht geblieben sind. Immer wieder wendete sich Visconti der Weltliteratur zu, aber selbst wo er historische Stoffe inszenierte, verlor er die Gegenwart nie aus den Augen. Viscontis Kino liefert ein Porträt jener Kräfte, die das politische und ästhetische Empfinden des 20. Jahrhunderts bestimmten. Mit atemberaubender Dekorversessenheit, die ein Höchstmaß an realistischem Detail und kunstvoller Stilisierung anstrebt, rekonstruiert er eine "verlorene Zeit", deren Untergang unausweichlich erscheint – die aber stets auch die Möglichkeit eines anderen Geschichtsverlaufs evoziert.
Mit Luchino Visconti (1906–1976) würdigen wir zum wiederholten Male einen der größten Regisseure des 20. Jahrhunderts, dessen unverwechselbarer Stil bis heute Spuren im Weltkino zieht und dessen Meisterwerke in vieler Hinsicht unerreicht geblieben sind. Immer wieder wendete sich Visconti der Weltliteratur zu, aber selbst wo er historische Stoffe inszenierte, verlor er die Gegenwart nie aus den Augen. Viscontis Kino liefert ein Porträt jener Kräfte, die das politische und ästhetische Empfinden des 20. Jahrhunderts bestimmten. Mit atemberaubender Dekorversessenheit, die ein Höchstmaß an realistischem Detail und kunstvoller Stilisierung anstrebt, rekonstruiert er eine "verlorene Zeit", deren Untergang unausweichlich erscheint – die aber stets auch die Möglichkeit eines anderen Geschichtsverlaufs evoziert.