Schweigend steht der Wald, 2022, Saralisa Volm

Cinematographie des Holocaust
Topografien der Verfolgung

7. und 8. Dezember 2025
 
Die "Cinematographie des Holocaust", eine wissenschaftlich fundierte Online-Datenbank, die Informationen über Filme zur Geschichte und Wirkung des Holocaust für eine interessierte Öffentlichkeit bereitstellt, wurde 1992 am Fritz Bauer Institut in Frankfurt von Filmhistoriker Ronny Loewy gegründet. Die nach seinem Tod abgebrochene Tradition der jährlichen Treffen wurde 2023 durch das Deutsche Filminstitut & Filmmuseum, die Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, das Ludwig Boltzmann Institute for Digital History und die Hebrew University of Jerusalem wieder aufgenommen.
 
2025 findet die Tagung unter dem Motto "Raum, Bewegung und Erinnerung. Topografien der Verfolgung in der Cinematographie des Holocaust" im Österreichischen Filmmuseum statt. In ihrer filmischen Auseinandersetzung mit dem Holocaust widmet sie sich Fragen von Vertreibung, Migration und der Zeit nach der Shoah. Dabei rückt sie räumliche wie auch bewegungsbezogene Erzähldimensionen ins Zentrum. Dieser Fokus der Tagung findet sich auch im Filmprogramm wieder. (Tobias Ebbrecht-Hartmann, Fabian Schmidt)
 
Einführungen von Tobias Ebbrecht-Hartmann und Fabian Schmidt
In Anwesenheit von Filmemacherin Saralisa Volm am 7. Dezember 2025
 
Die Tagung steht einer begrenzten Zahl von Gasthörer*innen nach Voranmeldung offen. Anmeldung erforderlich: fabian.schmidt@filmuniversitaet.de
Zusätzliche Materialien

Schweigend steht der Wald

(2022, 90 min)

Soda

(2025, 99 min)
Innerhalb der Schau sind die Filme in der Reihenfolge ihrer Programmierung angeordnet.
Filmdauer: 90 min
So, 07.12.2025 20:30
Einführung Fabian Schmidt / In Anwesenheit von Saralisa Volm
Filmdauer: 99 min
Mo, 08.12.2025 18:00
Einführung Tobias Ebbrecht-Hartmann