still/here, 2001, Christopher Harris
Halimuhfack, 2016, Christopher Harris
Christopher Harris © David Harmantas

In Person:

Christopher Harris

30. und 31. Mai 2025

Christopher Harris gehört zu einer Generation Schwarzer Filmkünstler*innen, die an der Spitze der Bewegtbildkunst des 21. Jahrhunderts stehen. Dazu zählen Namen wie Kevin Jerome Everson, Arthur Jafa und Cauleen Smith, von denen Harris der Bedächtigste ist, und jedes Werk nach einem genau bemessenen Zeitplan erschafft und nur zu ausgewählten Anlässen präsentiert. Mit zehn Filmen und einer Installation seit 2000 ist sein Werk überschaubar, doch weltweit anerkannt. Als frisch ernannter Professor der Princeton University stehen Harris' Einfluss und Wirkung vor einer neuen Reichweite, daher versteht sich diese Hommage als Rückblick und zugleich als Vorschau auf noch zu erwartende Arbeiten.
 
Das Programm reicht vom frühen Meisterwerk still/here, Harris' Abschlussfilm an der School of the Art Institute of Chicago, bis hin zum neuesten Film Speaking in Tongues: Take One, einer freien Adaption des Romans Mumbo Jumbo von Ishmael Reed.
 
Anknüpfend an Harris' erste vollständige Retrospektive in den Anthology Film Archives in New York im September 2024 gibt dieses Programm einen Überblick über die Dimension von Harris' Karriere und Ästhetik. In seiner Praxis hat er sich dem 16-Millimeter-Film verschrieben und widmet sich der Fürsorge für Black Culture und Visualität in einer Vielzahl von Formen. (Greg de Cuir Jr.)
 
In Anwesenheit von Christopher Harris
 
In Kooperation mit Vienna Shorts

28.IV.81 (Bedouin Spark)

(2009, 3 min)

b/w

(2023, 3 min)

Distant Shores

(2016, 3 min)

Halimuhfack

(2016, 4 min)

Reckless Eyeballing

(2004, 14 min)

still/here

(2001, 60 min)
Innerhalb der Schau sind die Filme in der Reihenfolge ihrer Programmierung angeordnet.
Filmdauer: 50 min
Fr, 30.05.2025 18:00
In Anwesenheit von Christopher Harris
Filmdauer: 63 min
Sa, 31.05.2025 18:00
In Anwesenheit von Christopher Harris