In Person:
Nora Sweeney
15. Jänner 2026
Nora Sweeney, US-amerikanische Filmemacherin und Lehrende, porträtiert in ihren Filmen zugleich Menschen und Orte und spürt dabei die Poesie im Alltäglichen auf. In ihrer jüngsten Arbeit The Concrete River erkundet sie das Terrain entlang des Los Angeles River als öffentlichen Raum, der von Menschen auf unterschiedlichste Weise genutzt wird. Auch in ihren früheren Arbeiten widmet sie sich der Verbindung von Mensch und (Stadt-)Landschaft, wenn sie eine Gruppe von Senioren beobachtet, die ihre Tage in einem Park verbringen (Birds of a Feather) oder Wanderarbeiter*innen bei ihrem Tagwerk in einer Orangenplantage begleitet (Sweet Oranges). Sweeney dreht auf 16mm-Film, erforscht die Welt mit den künstlerischen Möglichkeiten des analogen Materials. Gespräche und Geräusche sind nicht synchron zum Bild angelegt, sondern bilden collageartige Tonspuren, die dem Assoziativen näher sind als dem Informativen. So kommt Sweeney ihren Protagonist*innen sehr nah, wenn sie etwa ein Brüderpaar porträtiert (Fausto and Emilio), das auch in hohem Alter dem Friseurberuf im eigenen Salon nachgeht. (Andrea Pollach)
In Kooperation mit The Golden Pixel Cooperative
Nora Sweeney, US-amerikanische Filmemacherin und Lehrende, porträtiert in ihren Filmen zugleich Menschen und Orte und spürt dabei die Poesie im Alltäglichen auf. In ihrer jüngsten Arbeit The Concrete River erkundet sie das Terrain entlang des Los Angeles River als öffentlichen Raum, der von Menschen auf unterschiedlichste Weise genutzt wird. Auch in ihren früheren Arbeiten widmet sie sich der Verbindung von Mensch und (Stadt-)Landschaft, wenn sie eine Gruppe von Senioren beobachtet, die ihre Tage in einem Park verbringen (Birds of a Feather) oder Wanderarbeiter*innen bei ihrem Tagwerk in einer Orangenplantage begleitet (Sweet Oranges). Sweeney dreht auf 16mm-Film, erforscht die Welt mit den künstlerischen Möglichkeiten des analogen Materials. Gespräche und Geräusche sind nicht synchron zum Bild angelegt, sondern bilden collageartige Tonspuren, die dem Assoziativen näher sind als dem Informativen. So kommt Sweeney ihren Protagonist*innen sehr nah, wenn sie etwa ein Brüderpaar porträtiert (Fausto and Emilio), das auch in hohem Alter dem Friseurberuf im eigenen Salon nachgeht. (Andrea Pollach)
In Kooperation mit The Golden Pixel Cooperative