Collection on Screen:
Christmas Comedies: Marxismus und die Folgen
22. Dezember 2025 bis 1. Jänner 2026
Nachdem wir 2024 das traditionelle Filmmuseums-Weihnachtsprogramm mit unseren Filmkopien von Komödien der Marx Brothers wiederbelebt haben, gibt es heuer eine Zugabe mit erweiterter Bandbreite. Als eine der einflussreichsten Komikertruppen aller Zeiten haben die Marx Bros. auch jenseits ihrer eigenen Filmografie eine zwerchfellerschütternde Spur durch die Kinogeschichte gezogen. Dem zollen wir mit sieben Doppelprogrammen Tribut: An jedem Spieltag wird ein "marxistisches" Hauptwerk mit einem anderen Film aus unserer Sammlung kombiniert, der sich auf die Brüder bezieht – manchmal ganz direkt und manchmal auf Umwegen.
Die Bandbreite reicht quer durch die Filmgeschichte, von der zeitgenössischen Screwball-Comedy The Philadelphia Story (1940) mit Katherine Hepburn und James Stewart bis zu Marx-Zitaten ein halbes Jahrhundert später in Komödien wie City Heat (1984) mit Clint Eastwood und Burt Reynolds oder The Freshman (1990) mit Marlon Brando. Weiters zum Zuge kommen unter anderem die Beatles, deren Kinospielfilme unter der Regie von Richard Lester stark marxistisch geprägt waren, und unser cinephiler Ehrenpräsident Martin Scorsese, der in seiner Satire The King of Comedy (1983) mit Jerry Lewis und Robert De Niro auf die Brüder verweist. Mit dem Evergreen Casablanca (1942) drehen wir zum Abschluss den Spieß um und zeigen den Film, der das Marx-Spätwerk A Night in Casablanca (1946) beeinflusst hat. Und Howard Hawks' entfesselter Komödienklassiker Monkey Business (1952) mit Cary Grant, Ginger Rogers und Marilyn Monroe? Den zeigen wir einfach, weil er denselben Titel hat wie ein Meisterwerk der Marxe. Nobody's perfect. (Christoph Huber)
Einführungen von Christoph Huber am 22. Dezember 2025
Nachdem wir 2024 das traditionelle Filmmuseums-Weihnachtsprogramm mit unseren Filmkopien von Komödien der Marx Brothers wiederbelebt haben, gibt es heuer eine Zugabe mit erweiterter Bandbreite. Als eine der einflussreichsten Komikertruppen aller Zeiten haben die Marx Bros. auch jenseits ihrer eigenen Filmografie eine zwerchfellerschütternde Spur durch die Kinogeschichte gezogen. Dem zollen wir mit sieben Doppelprogrammen Tribut: An jedem Spieltag wird ein "marxistisches" Hauptwerk mit einem anderen Film aus unserer Sammlung kombiniert, der sich auf die Brüder bezieht – manchmal ganz direkt und manchmal auf Umwegen.
Die Bandbreite reicht quer durch die Filmgeschichte, von der zeitgenössischen Screwball-Comedy The Philadelphia Story (1940) mit Katherine Hepburn und James Stewart bis zu Marx-Zitaten ein halbes Jahrhundert später in Komödien wie City Heat (1984) mit Clint Eastwood und Burt Reynolds oder The Freshman (1990) mit Marlon Brando. Weiters zum Zuge kommen unter anderem die Beatles, deren Kinospielfilme unter der Regie von Richard Lester stark marxistisch geprägt waren, und unser cinephiler Ehrenpräsident Martin Scorsese, der in seiner Satire The King of Comedy (1983) mit Jerry Lewis und Robert De Niro auf die Brüder verweist. Mit dem Evergreen Casablanca (1942) drehen wir zum Abschluss den Spieß um und zeigen den Film, der das Marx-Spätwerk A Night in Casablanca (1946) beeinflusst hat. Und Howard Hawks' entfesselter Komödienklassiker Monkey Business (1952) mit Cary Grant, Ginger Rogers und Marilyn Monroe? Den zeigen wir einfach, weil er denselben Titel hat wie ein Meisterwerk der Marxe. Nobody's perfect. (Christoph Huber)
Einführungen von Christoph Huber am 22. Dezember 2025
Zusätzliche Materialien
Bücher Screwball Comedies
Link Mitwirkende
Innerhalb der Schau sind die Filme in der Reihenfolge ihrer Programmierung angeordnet.